In der heutigen Zeit wird es für viele Männer immer stressiger. Arbeit, Verpflichtungen, Zeitdruck und dann sollen sie auch noch eine Partnerin finden. Wie soll das überhaupt funktionieren? Die Preise steigen, die Inflation ebenfalls, und viele Männer können sich gar nicht mehr leisten, häufig auszugehen. Gleichzeitig sind die Ansprüche von modernen Frauen oft höher geworden.

Da liegt es auf der Hand, dass sich Männer nach Alternativen umschauen. Und diese Alternativen finden sie im Internet.

Internetportale wie zum Beispiel Sexcam Portale oder Pornoseiten bieten eine gewisse Entlastung. Allerdings fehlt bei klassischen Pornoseiten ein entscheidendes Merkmal, nämlich der persönliche Kontakt. Genau hier können Live Webcam Sexcam Seiten Abhilfe schaffen. Sie bringen den menschlichen Faktor zurück. Die User können direkt mit den Damen in Verbindung treten, sich austauschen, schreiben – und natürlich werden auch die körperlichen Bedürfnisse erfüllt.

Die Nutzung solcher Seiten wie zum Beispiel live-sexcamp ist ziemlich einfach. Man kommt auf die Webseite, klickt zunächst an, dass man 18 Jahre alt ist, und kann starten. Danach wird man gefragt, worauf man Lust hat. Ob echte Amateure, also wirklich private, ungeschminkte und direkte Inhalte. Oder ob man Highclass-Profis sehen möchte, mit 4K Videoqualität und perfektem Studio. Oder ob man etwas Spezielleres sucht, wie Fetisch oder bestimmte Nischen.

Je nachdem, was man anklickt. Wählt man zum Beispiel echte Amateure, kommt man in den entsprechenden Modus. Dort kann man entscheiden, ob man nur entspannt zuschauen möchte oder ob man bestimmen will, was passiert. Also der Frau Anweisungen geben und sagen, was sie tun soll.

Geht man auf „volle Kontrolle“, wählt man anschließend den gewünschten Zugangslevel. Für den VIP-Elite-Status wird natürlich alles freigeschaltet, aber es gibt auch einen kostenlosen Gastzugang, den man unverbindlich testen kann.

Klickt man auf den Gastzugang, folgt ein kurzer Sicherheitscheck. Die Frage lautet dann: Wie soll der Zugang abgerechnet werden? Entweder diskret und schnell, mit neutralem Namen auf dem Kontoauszug. Besonders wichtig für Männer, die in einer Beziehung sind. Oder man wählt den Ghost Mode, also Krypto oder PaySafe. Jeder entscheidet selbst, was für ihn am besten passt.

Ist man Single, kann man problemlos die diskrete und schnelle Option nehmen. Ist man in einer Beziehung, wäre Ghost Mode vielleicht die bessere Wahl.

Als Nächstes wird gefragt, wie man kommunizieren möchte. 100 Prozent deutsch oder international. Klickt man auf deutsch, kommt man auf die nächste Seite und der Filter sucht automatisch die passenden Matches heraus. Danach landet man direkt auf der Übersichtsseite, auf der zahlreiche Damen angezeigt werden. Dort kann man die Frauen anklicken, sich entscheiden und je nach gewähltem Zugang, entweder Anweisungen geben oder anonym zuschauen.

Ist Sex Cam Fremdgehen?

Hier scheiden sich die Geister. Technisch gesehen ist es letztlich nur eine körperliche Befriedigung. Männer, die in einer Beziehung sind, können so schnell und unkompliziert ihre körperlichen Bedürfnisse erfüllen, ohne dass sie ihren Partner tatsächlich betrügen. Das heißt, das eine schließt das andere nicht unbedingt aus. Männer, die unbefriedigt in einer Beziehung leben, können so den Druck ablassen und damit in manchen Fällen sogar die Beziehung stabilisieren oder retten. Die Meinungen darüber gehen natürlich weit auseinander.

Viele sagen: Solange kein echter körperlicher Kontakt mit einer anderen Frau entsteht, ist es kein Fremdgehen oder Sextreffen. Es ist eher eine moderne Form der Selbstbefriedigung, nur dass sie über ein Livebild stattfindet. Für manche Paare ist das absolut in Ordnung, weil sie es klar voneinander trennen. Sie sehen es nicht als Bedrohung für die Beziehung, sondern eher als Ventil, wenn vielleicht im Alltag Stress, Müdigkeit oder einfach unterschiedliche Bedürfnisse vorhanden sind.

Andere wiederum sehen das kritischer. Für diese Menschen beginnt Fremdgehen schon im Kopf. Wenn der Partner also bewusst eine andere Frau anschaut, mit ihr schreibt oder sogar Anweisungen gibt, kann das für manche moralisch problematisch sein. Aber auch hier kommt es wieder stark auf die Beziehung und die Kommunikation an. Manche Frauen sagen ganz offen, dass sie lieber haben, ihr Mann geht auf eine Sexcam, statt heimlich Nachrichten an echte Frauen zu schreiben oder sich heimlich mit jemandem zu treffen. Die Sexcam bleibt für sie eine klare Grenze: virtuell, kontrolliert, anonym.

Ein weiterer Punkt ist: Viele Männer nutzen Sexcams nicht aus Lust am „Betrügen“, sondern weil sie Frust abbauen wollen oder weil sie sich in der Beziehung gerade nicht gesehen fühlen. Natürlich ersetzt eine Sexcam keine echte Partnerschaft, keine Nähe und kein Vertrauen. Aber sie kann verhindern, dass jemand eine reale Affäre beginnt, die alles zerstören könnte.

Am Ende ist es also eine sehr individuelle Frage. Für die einen ist es harmlose Unterhaltung, für andere eine Grenzüberschreitung. Wichtig ist, dass jeder Mann für sich ehrlich bewertet, warum er es nutzt und wie er dazu steht. Und genauso wichtig ist, wie offen oder verschlossen das Thema in der eigenen Beziehung behandelt wird. Manche Partner akzeptieren es, andere würden es niemals tolerieren. Daher sollte jeder selbst reflektieren, wie weit sein eigenes Verständnis von Treue geht.

Fazit

Stripchats und Live Sexcams sind eine wirklich gute Möglichkeit und eine echte persönliche Alternative zu herkömmlichen Pornos, weil sie den persönlichen Charakter mitbringen. Man ist in Kontakt, man kann interagieren und sich sogar ein Stück weit aufgehoben fühlen.

Für jeden, der gerade einsam ist oder momentan keine Beziehung hat, kann so ein Sexcam Chat wirklich empfehlenswert sein.