Das Problem der Abofallen haben die meisten Nutzer, die oft in Internet unterwegs sind, sicher schon mitbekommen. Da das Internet jedoch für viele Anwender Neuland ist, sei vor diesem Phänomen ausdrücklich gewarnt.
Was versteht man unter Abofallen?
Unter einer Abofalle versteht man ein Angebot im Internet, das dem Nutzer zunächst verspricht, kostenlos zu sein. Meist werden sehr einfache Dienste angeboten, wie beispielsweise das Versenden von Grußkarten, das Herunterladen von Liedtexten, oft sind auch Seiten davon betroffen, die Kochrezepte anbieten.
Fallstricke sind meist gut versteckt.
Derjenige, der auf diesen Seiten Inhalte ansehen möchte, kann auf den ersten Blick nicht erkennen, dass für den Download Geld verlangt wird. Die böse Überraschung kommt erst später, wenn eine Rechnung mit einer meist übertrieben hohen Forderung im Postfach landet und zudem oft schon mit einem Rechtsanwalt gedroht wird, sollte der angegebene Betrag nicht beglichen werden.
Besuchen Sie Vergleichsseiten, damit sich Ärger vermeiden lässt
Eine Sparte, die ebenfalls durch zahlreiche Abofallen bekannt ist, ist der Erotikbereich. Wird nach erotischen Inhalten im Internet gesucht, ist besondere Vorsicht geboten. Passt man nicht auf, ist man schnell in die Falle getappt.
Unseriöse Seiten kommen häufig vor, daher ist auch die Gefahr groß, Opfer einer Abofalle zu werden. Damit Ihnen das nicht passiert, besuchen Sie zunächst die Seite erotikvergleich.com. Hier können Sie sich informieren, welche Anbieter es in der entsprechenden Kategorie gibt, für die Sie sich interessieren. Bringen Sie in Erfahrung, ob es sich um seriöse Seiten handelt. Sie werden auf einen Blick sehen, welche Seiten kostenfrei sind und welche Seiten kostenpflichtig sein könnten. Kostenpflichtige Angebote im Bereich der Erotik sind keine Seltenheit, jedoch sollte stets explizit auf die genauen Beträge hingewiesen werden, damit sich der Verbraucher darauf einstellen kann.
Wie kann ich mich vor Abofallen schützen?
Um Abofallen zu erkennen, muss man wissen, wie die Anbieter solcher unseriöser Machenschaften arbeiten. Zunächst werden Inhalte angeboten, die auf den ersten Blick kostenlos erscheinen. Davon darf man sich auf keinen Fall täuschen lassen. Die Anbieter verstecken ihre Preise meist sehr gut.
Eine Möglichkeit ist, den Preis an einem Platz auf der Website anzuzeigen, der nicht sofort sichtbar ist. Beliebte Plätze sind der obere oder untere Rand, da dort nicht der erste Blick hinfällt. Eine andere Möglichkeit ist, den Preis im Kleingedruckten zu verstecken. Zudem ist ein Betrag meist nicht in Ziffern dargestellt, er ist ausgeschrieben, da er so im Fließtext untergeht.
Wann sollte man stutzig werden?
Stutzig sollten Sie außerdem immer werden, wenn Adressdaten, Bankverbindungen oder Kreditkartennummern verlangt werden. Spätestens dann sollten Sie kritisch hinterfragen, wofür die Daten benötigt werden, wenn das Angebot kostenlos ist.
Geben Sie auf keinen Fall eine Adresse oder ein Konto an, wenn Sie sich unsicher fühlen. Haben Sie doch den Verdacht, ein ungewolltes Abo abgeschlossen zu haben, können Sie dieses binnen 14 Tagen widerrufen. Die Möglichkeit besteht bei allen online abgeschlossenen Verträgen.
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