Es gibt keine andere Sprache als die französische, die uns so zärtlich, romantisch und melodiös umschmeichelt. Das beweisen Chansons wie „C’est l’amour“ von Edith Piaf oder das gehauchte „Je t’aime“ von Jane Birkin. Selbst so profane Worte wie „Fettpölsterchen“ oder „Bierbauch“ klingen nach einer Liebeserklärung, wenn man sie auf französisch ausspricht. Da ist die Rede von “poignée d’amour”, Haltegriff der Liebe, und “coussin d’amour”, Kissen der Liebe.
Catharina Valente sang einst „Ganz Paris träumt von der Liebe“ und die Verliebten träumten von Paris. Von den Lichtern, die die Stadt in ein Glitzermeer verwandeln, von nächtlichen Spaziergängen am Seineufer, von der Romantik des Montmatre-Viertels. Tausende Liebespaare schworen sich bis vor Kurzem auf der Pont des Arts ewige Liebe indem sie ein Liebesschloss am Brückengeländer anbrachten. Die Schlösser wurden entfernt, die Verliebten kommen weiterhin, weil dies einer der romantischsten Plätze von Paris ist. Auf dem Montmatre-Hügel, auf der Place des Abbesses findet man die Mur des je t’aime, die Liebesmauer. Wer noch zweifelt, dass Paris die Stadt der Liebe ist: hier kann er sich überzeugen. „Ich liebe Dich“ in 311 Sprachen sollten Beweis genug sein.
Der exklusive Wellnesstempel für Herren and der deutsch-französischen Grenze
Doch Frankreich steht außer für ein romantisch-erotisches Flair auch für eine spielerisch-verruchte Atmosphäre. Dieser wird das luxuriöse FKK Paradise Saarbrücken, das an der deutsch-französischen Grenze angesiedelt ist, gerecht. Eine Verwöhn- und Entspannungsoase, die auf der Seite „Bordellberichte“ ausgezeichnet wurde.
Das Angebot umfasst alle Annehmlichkeiten, die den Körper, als auch den Geist entspannen lassen. So kann man sich im hauseigenen Hamam Bad verwöhnen lassen und nachher gleich in die anliegende großzügige Sauna gehen.
Auch für intensive und verführerische Massagen gibt es einen separaten Raum im Paradise.
Hat man das Spa Programm genossen, kann man sich gemütlich in der orientalisch eingerichteten Tempelbar, verführerische Erotikshows anschauen und den Abend ausklingen lassen.
Das Paradise ist mehr als ein Bordell
Egal ob man die reichhaltigen Spa-Angebote in Anspruch nehmen möchte, oder prickelnde Erotik mit einer der hübschen Frauen sucht. Wer etwas Besonderes erleben möchte sollte sich diesen Erholungstempel auf jeden Fall einmal anschauen.
Warum nicht gleich mit der geplanten Reise nach Frankreich verbinden? Auf Wunsch kümmert sich das Paradise sogar um die Übernachtung seiner Gäste.
Sie sehen, Romantik, Erotik, Sexualität, alles fließt ineinander im Land der Liebe, in dem selbst eine Sexualpraktik als „französisch“ bezeichnet wird: Peniskuss und Vulvakuss.
Die Verruchtheit gehört zu Frankreich dazu, wie das Moulin Rouge, Nachtclub und Varieté in Paris. Im Oktober 1889 wurde es eröffnet und zuerst als Ballsaal genutzt. Es entwickelte sich schnell zum Lustgarten, in dem die Tänzerinnen bei den wilden und verrufenen Tänzen Cancan und Chahut freizügig ihre Beine und Rüschenhöschen zeigten, wie uns die Werbeplakate des Malers Toulouse-Lautrec vor Augen führen. Ein No Go zu jener Zeit, weshalb sich stets Ordnungshüter im Saal aufhalten mussten. 1969 schwammen nackte Tänzerinnen in einem Aquarium auf der Bühne. Eine prickelnde Vorstellung.
Frankreich, in dem selbst das Essen zum erotischen Genuss wird.