Für viele Männer sind Pornos ein Orgasmus auf Knopfdruck. Man schaltet einen Porno ein und ist sich sicher, dass man garantiert zum Höhepunkt kommt. Doch in wie fern können Pornos unser Gehirn abstumpfen, sodass man keinen Spass mehr an echtem Sex hat?
Das Pornosucht Rattenrad
Beginnt man mit dem Schauen von Pornos, reichen anfangs normale Softpornos aus um zur Exstase zu kommen. Aber nach einer Weile reichen diese Reize nicht mehr aus. Man wechselt zu Hardcore Pornos um sich neue Impressionen zu holen und um, einfach ausgedrückt, Geil zu werden.
Reichen Hardcore Pornos nicht mehr aus, schaut man sich sogenannte Punishments Pornos an, also Pornos in denen auch ein wenig Schmerz und Unterwürfigkeit eine Rolle spielen.
Zeitgleich mit diesen Pornos kommen Bukkake Filme hinzu in denen Darsteller die Ergüsse von Männern im Gesicht oder Mund aufnehmen. So geht es immer weiter und das Rattenrad des Pornos hat zugeschlagen und verteilt sich im gesamten Gehirn.
Die Pornosucht aus wissenschaftlicher Sicht
Der sogenannte Coolidge-Effekt beschreibt den Vorgang bei Männern, die nach immer neuen Reizen suchen. Hat ein Mann eine neue Partnerin, kann er nicht genug von Dieser bekommen und möchte am besten mehrmals täglich Sex. Mit der Zeit stumpft diese Gier jedoch ab, da das Gehirn dem Mann suggeriert, dass diese Partnerin bereits besamt ist und er eine neue Frau suchen sollte.
Das sind sehr alte Prozesse die im männlichen Gehirn vor sich gehen. Die Ausprägung ist bei Männern unterschiedlich. Manche können den Reizen widerstehen und andere wiederum gehen des öfteren Fremd. Nun soll das keine Ausrede für Fremdgehen, engl. Cheating, sein. Doch es soll ein wenig die Vorgänge erklären, warum Männer nach anderen Frauen schauen.
Anzeichen von Pornosucht
- Echte Frauen sind nicht mehr interessant
- Konstante Müdigkeit über den Tag
- Keine Errektion beim Gedanken an Sex
- Der Hang zu Extremsex oder perversen Spielen
Ein Blick ins Gehirn um die Dopaminrezeptoren zu erkennen
Auf dem rechten Bild sieht man deutlich, dass sich die Dopaminrezeptoren verkleinert haben. Das schliesst von zu hohem Pornokonsum.
Auf dem linken Bild sieht man ein Gehirn eines Probanden, der wenig bis keinen Pornokonsum genossen hat. Die Dopaminrezeptoren sind in diesem Fall grösser und leistungsfähiger
Was kann man gegen Pornosucht tun?
Viele Männer nutzen Pornos zur Selbstbefriedigung. Daher ist ein einfaches Mittel, den Porno bei der Selbstbefriedigung bewusst wegzulassen.
Das heisst, dass man mittels seiner Fantasie, Sex vorstellen sollte. Man kann die Augen schliessen und sich einen Blowjob einer heissen Frau bzw. der Nachbarin vorstellen. So kann man sein Gehirn neu programmieren und die Lustzentren mit den Dopaminrezeptoren neu ansteuern. Natürlich benötigt es eine gewisse Zeit, aber es lohnt sich auf jeden Fall, da der Sex mit grösseren Dopaminrezeptoren deutlich besser und spannender wird. Für den Anfang kann zum Beispiel die Wichsmaschine Nalone Oxxy Wal dabei helfen, seine Gedanken zu sammeln und die richtigen Reize zu bekommen.